Rinpoche gilt als die 11. Sprachinkarnation von Pema Lingpa (1450-1521) einem der großen fünf Tertön-Könige, den Entdeckern spiritueller Schätze des Vajrayana-Buddhismus. Seit Jahrhunderten hat Pema Lingpa sich immer wieder in einer Reihe bedeutender Meister reinkarniert. Sungtrul Rinpoche wurde 1968 in Bhutan geboren und 1969 von S.H. Dudjom Rinpoche, S.H. Dilgo Khyentse Rinpoche und S.H. dem 16. Karmapa als Tulku anerkannt. Rinpoche trägt in Bhutan die Verantwortung für Drametse („Gipfel ohne Feinde“), ein Kloster im Osten Bhutans und für zwei Klöster in Bumthang, in denen Novizen und Mönche entsprechend der Linie von Pema Lingpa ausgebildet werden. Rinpoche kommt in diesem Jahr zum dritten Mal nach Europa und wird zum ersten Mal Berlin besuchen.