Nächste Termine: 07.11., 28.11., 12.12., 26.12.
Der Medizinbuddha (tib. Sangye Menla) verkörpert die heilenden Kräfte des erwachten Geistes –
Weisheit, Mitgefühl und tiefes inneres Gleichgewicht. Seine Praxis wird im tibetischen Buddhismus
seit Jahrhunderten als kraftvolle Methode angewendet, um auf körperlicher, emotionaler und
geistiger Ebene Heilung zu fördern – für sich selbst und andere.
In der Praxis treten wir durch Mantra-Rezitation, Visualisation und Meditation in Verbindung mit
dieser heilenden Dimension unseres Geistes. Die Praxis des Medizinbuddhas unterstützt uns dabei,
innere Blockaden zu lösen, unsere Selbstheilungskräfte zu stärken und mit mehr Klarheit und
Mitgefühl durch das Leben zu gehen.
Gerade in einer Zeit, in der viele Menschen mit Stress, Erschöpfung oder seelischer Unruhe zu
kämpfen haben, kann diese Praxis eine tiefe Quelle von Stabilität, Hoffnung und innerer
Ausrichtung sein.
Wir treffen uns circa alle 14 Tage freitags, von 19 – 20 Uhr, zum gemeinsamen Rezitieren und
Meditieren auf den Text „Sangye Menla – Ein Strom aus Lapislazuli“ (tib. སྨན་བླའི་ཆོ་ག་བཻཌཱུརྱའི་ཆུ་རྒྱུན –
mänläy choga baidūryäy chugyün), ein Terma-Text überliefert durch Rāga Asye (Chagme
Rinpoche). Rezitiert wird auf Tibetisch. Anfänger*innen empfehlen wir, dem Ritual in den ersten
Sitzungen beizuwohnen und für sich die englische/deutsche Übersetzung zu lesen, und sich so mit
dem Inhalt vertraut zu machen.
Termine werden immer einige Wochen im Voraus hier bekannt gegeben. Es existiert auch eine
WhatsApp-Gruppe mit wöchentlichen Ankündigungen, in die man sich beim ersten Besuch
eintragen lassen kann.